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Professor Dr. Werner Tillmetz, einer der Teilnehmer bei der Podiumsdiskussion am 20. November, leitete von 2004 bis September 2018 als Mitglied des Vorstandes des Zentrums für Sonnenenergie- und Wassersoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) den Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien und gehört der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Ulm an. Er promovierte 1984 auf dem Gebiet der angewandten Elektrochemie an der Technischen Universität München und war 20 Jahre in verantwortlichen Positionen in der Industrie tätig. Mit „Neuen Energietechnologien für die Raumfahrt“ beschäftigte er sich in seiner F&E-Tätigkeit bei Dornier. Danach folgten Brennstoffzellen für die Elektromobilität bei der DaimlerBenz AG und bei Ballard Power Systems. Bei der Süd‐Chemie AG leitete er das globale Katalysatorgeschäft für den Umwelt- und Energiebereich. Tillmetz gehörte zahlreichen Gremien wie der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE, Berlin) an. Aktuell ist er im Beirat der Nationalen Organisation Wasserstoff Brennstoffzellen (NOW, Berlin) und als Mitglied des Advisory Council der Emerald Ventures (Zürich) und des Science Council der Total SE (Paris) tätig.

Bei den InnoSÜD-Blickpunkten am 20. November diskutiert er mit zum Thema „Nachhaltig leben in der Region – Eine kritische Bestandsaufnahme“.

Was liegt Ihnen beim Thema Nachhaltigkeit besonders am Herzen?
Nachhaltigkeit sollte die Maxime allen politischen Handelns sein und nicht die Maximierung von Wachstum und Profit um jeden Preis.

Was ist Ihre Idee für mehr Nachhaltigkeit in der Region?
Deutlich mehr Aktivitäten zur Elektromobilität in allen Varianten.

Worüber möchten Sie sich bei den InnoSÜD-Blickpunkten gerne austauschen?

Wie können sich noch mehr Unternehmer aus der Region für eine nachhaltige Region Ulm einsetzen?