RELEVANZ UND ZIELE
Präventive Gesundheitsdienste für Betriebsmitarbeitende sind eine Schlüssel-Voraussetzung zur Fortentwicklung digitalisierter Wertschöpfungsketten. Die Belegschaften altern rasch, die Fachkräftesicherung wird zum Problem. KMU liegen bei der Gesundheitsprävention gegenüber Großunternehmen deutlich zurück. Deshalb sind wirksame Impulse zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit beim Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gefragt.
VORHABEN
Präventionsanbieter dringen mit ihren Angeboten häufig nicht zu den KMU vor. Die in Großunternehmen bereits weit verbreiteten Angebote der präventiven Gesundheitsdienste sollen auch für KMU nutzbar gemacht werden. Gemeinsam mit Präventionsanbietern und KMU werden Formen erarbeitet, die es KMU ermöglichen, ihren Rückstand gegenüber Großunternehmen abzubauen. Dabei sind nachhaltige Mechanismen zur Optimierung der Gesundheitsprävention in den Betrieben und zur Transfersicherung in der Gesundheitsregion Ulm/Neu-Ulm zu erschließen.
EFFEKTE
Stärkung von KMU hinsichtlich der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Belegschaft durch:
- Website mit Aufbau einer Online-Community
- Qualitätsstandards zur präventionsorientierten Arbeits- und Organisationsentwicklung in exemplarischen KMU-Branchen
- Entwicklung eines Zertifikates zur Qualitätssicherung bei betrieblicher Prävention
- Erstellung eines Präventions-Kompasses für KMU mit Zielgruppe ältere Mitarbeitende (Broschüre und Online)
- Muster-Betriebsvereinbarung „Gesundheitsprävention für KMU“ zur Transfersicherung und Verbesserung der Breitenwirkung
TRANSFERFORMATE
- Gesundheits-Präventionsallianz im Großraum Ulm / Neu-Ulm
- Multiplikatoren-Pool als Mittler zwischen Präventionsallianz und KMU
- Ansprechpartner in KMU
- KMU-Modellprojekte
- Online-Seminare zur Gesundheitsprävention für KMU
KOMPETENZEN
Das Kompetenzzentrum Vernetzte Gesundheit beschäftigt sich mit der Herausforderung wichtige Akteure so zu vernetzen, dass die Qualität der Versorgung, der Prozesse und des Personals steigt und die Kosten im Zaum gehalten werden.
TEAM
Prof. Dr. Axel Focke, Prof. Dr. Patrick Da-Cruz, Prof. Dr. Mario Pfannstiel, Prof Dr. Walter Swoboda, Teresa Moll, Hochschule Neu-Ulm
ANMELDUNG FÜR TERMINE
AKTIVITÄTEN
Rückblick | Covid-19 als Beschleuniger für den Wandel in Unternehmen – Austausch und Erfahrungen aus der Praxis bei den 2. InnoSÜD-Kreisen
Bei der 2. Ausgabe der InnoSÜD-Kreise ging es um die Zukunft der Arbeit mit einem Impuls, Erfahrungen aus der Praxis und virtuellem Austausch.
16.06.2021 | 2. InnoSÜD-Kreise „Wandel, Werte, Wachstum“ – Austausch und Impulse aus Wissenschaft und Unternehmen
InnoSÜD-Wissenschaftler:innen laden zum Austausch mit Expert:innen aus der Praxis. Bei der 2. Ausgabe geht es um die Zukunft der Arbeit.
Video-Aufzeichnung: InnoSÜD-Kreise „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“ vom 30. September 2020
Bei der virtuellen Veranstaltungen berichteten Gäste aus Unternehmen in der Region, welche Erfahrungen sie mit den Einschränkungen gemacht haben. Die Veranstaltung ist nun als Video-Aufzeichnung online.
30.09.2020: InnoSÜD-Kreise – virtueller Austausch zum Thema „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“
InnoSÜD-Wissenschaftler*innen laden zum Austausch mit Expert*innen aus der Praxis. Zum Auftakt geht es um das Thema „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“
Save the Date: InnoSÜD-Kreise „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“ | 30. September 2020
InnoSÜD-Wissenschaftler*innen laden zum Austausch mit Expert*innen aus der Praxis. Zum Auftakt geht es um das Thema „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“
InnoSÜD-Teilprojekt liefert Beitrag zu Fachbuch über Betriebliches Gesundheitsmanagement
Für das Fachbuch „BEM und BGM für kleine und mittelständische Unternehmen“ betrachtete InnoSÜD-Wissenschaftlerin Teresa Moll die kleinen und mittleren Unternehmen.
Ergebnisbericht: Status quo des Beruflichen Gesundheitsmanagements in der Region
Ergebnisse einer Umfrage zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Region: Gesundheit und Wohlbefinden der Belegschaft hat hohen Stellenwert, doch es gibt Hürden bei der Umsetzung von Angeboten.
Umfrage-Ergebnisse zum betrieblichen Gesundheitsmanagement: Unternehmen wollen Gesundheit fördern – mehr Personal, Mittel und Vernetzung würden helfen
Ergebnisse einer Umfrage zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Region: Gesundheit und Wohlbefinden der Belegschaft hat hohen Stellenwert, doch es gibt Hürden bei der Umsetzung von Angeboten.
„Was braucht betriebliches Gesundheitsmanagement?“ – Ergebnispräsentation und Workshop, 11. Juli 2019
Das InnoSÜD-Teilprojekt „ReGiKAM“ stellt die Ergebnisse einer Umfrage zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in der Region vor.
Save the date: 11.7.2019 – Umfrage-Ergebnisse und Praxisworkshop zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
Was braucht betriebliches Gesundheitsmanagement? Zu dieser Frage hat das Team des InnoSÜD-Teilprojekts RegiKAM Verantwortliche aus der Region befragt. Die Ergebnisse werden am 11. Juli präsentiert und in einem Praxisworkshop weiter bearbeitet.