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RELEVANZ UND ZIELE

Relevanz: Die Validierung von Radarsensorik stellt eine Schlüsseltechnologie zur Absicherung von automatisiertem Fahren dar. 

Ziele: Validierung von Radar-Sensorik für automatisiertes Fahren Konzept: Aufnehmen von Umgebungssequenzen und Wiedergabe im Radar-Testzentrum.

VORHABEN

In der Maßnahme MM3 werden Signaturen von Objekten über Radarsensoren erfasst, gefiltert und gespeichert (Weltlabor). Im Testzentrum werden diese Signaturen auf Zielsimulationen abgespielt und zur Validierung der Funktionalität von Radarsensoren herangezogen.

 

  • Erfassen von Doppler- bzw. Range-Doppler-Signaturen / Sequenzen von Objekten
  • Filtern, Signalverarbeitung, …
  • Abspeichern der gefilterten Signaturen
  • Abspielen der Signaturen / Sequenzen auf Zielsimulator
  • Validierung der Radar-Funktionalität über Zielsimulator

EFFEKTE

  • Abbildung komplexer Umweltszenarien im Testzentrum
  • „Transfer“ der Welt in das Labor 
  • Validierung der Klassifikationsfähigkeit von Fahrzeugsensorik
  • Erweiterung der Use Cases für automatisierte Fahrzeuge
  • Adressierung der Sicherheit verletzlicher Verkehrsteilnehmer
  • Akzeptanzerhöhung für automatisiertes Fahren
  • Implementierung einer „Augmented Test Reality“

TRANSFERFORMATE

Die Validierung von Radarsensorik stellt eine Schlüsseltechnologie zur Absicherung von automatisiertem Fahren dar. In der Maßnahme MM3 stehen dabei zwei Transferkonzepte im Fokus:

  • Augmented Test Reality steht für die „Aufnahme“ reeller Umgebungs-Sequenzen gefolgt vom „Abspielen“ dieser Sequenzen im Testzentrum, um die Funktionalität von Radar-Sensorik zu validieren.
  • Expert-Lab steht für die Kompetenz-Bündelung von Universität Ulm und Hochschule Ulm sowie für die Kooperation mit industriellen Partnern.

KOOPERATIONSPARTNER

Mögliche Kooperationsparter für dieses Projekt sind Firmen aus Fahrzeugtechnik, Fahrzeugelektronik sowie Radarsensorik.

TEAM

  Prof. Dr.-Ing. Thomas Walter, Technische Hochschule Ulm; Prof. Dr.-Ing. Christian Waldschmidt, Universität Ulm