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Die Energiepreise steigen massiv und die aktuelle politische Krise  könnte die Situation weiter verschärfen, wenn Gasimporte in den Westen ausgesetzt werden. Viele Verbraucher fragen sich, wie sie dennoch klimabewusst und gleichzeitig ökonomisch handeln können. Sollte Holz oder Strom an erster Stelle stehen? Wie können alte Gebäude umgerüstet und ein Neubau sinnvoll geplant werden?

Diesen zentralen Fragen geht der Hochschulverbund InnoSÜD in einem Veranstaltungsformat am 25. März 2022 (digital, 16 bis 17 Uhr) nach, das BürgerInnen und WissenschaftlerInnen in den Austausch bringen möchte: In „InnoSÜD Einblicke“ liefert Prof. Dr.-Ing. Roland Koenigsdorff von der Hochschule Biberach (HBC) Wissenswertes rund ums Thema Heizen: Was fördert den Klimaschutz, was ist ressourcenschonend und wie sieht es mit der Ökobilanz aus? Oder anders ausgedrückt: „Wie bleibt die Wohnung warm und die Erde kühl“?

Mit der Veranstaltungsreihe wollen die Forscher:innen im Verbund zeigen, wo ihre Forschung den Menschen im Alltag begegnet und wie sie die Welt besser macht. In entspannter Atmosphäre sollen Publikum und Expert:innen ins Gespräch kommen und aus erster Hand mehr über die Hintergründe, Herausforderungen und Ziele der Forschungsarbeiten erfahren.

Professor Koenigsdorff, der im Studiengang Energie-Ingenieurwesen der HBC lehrt, wird mögliche Wege zu einer nachhaltigen Heizung in der Zukunft vorstellen und aufzeigen, an welchen Ideen die Forschung arbeitet und welche technischen Schwierigkeiten es auf dem Weg dorthin noch zu überwinden gilt.

Im Anschluss an seinen Vortrag ist eine offene Gesprächsrunde geplant, in der die Gäste Fragen stellen können.

Der Termin im Überblick:

  • Freitag, 25. März 2022
  • 16:00 -17:00 Uhr
  • Online via MS Teams

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich unter https://innosued.de/einblicke/  oder Mail an info@innosued.de

Hintergrund: Regionaler Forschungsverbund InnoSÜD

Mit innovativen Transferformaten einen nachhaltig wirksamen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen, das ist das Ziel des Hochschulverbundes InnoSÜD. Im Rahmen der Initiative Innovative Hochschule haben sich darin die Hochschulen Biberach und Neu-Ulm, die Technische Hochschule Ulm und die Universität Ulm zusammengeschlossen. Im Fokus des Verbundprojekts stehen die für die Region wichtigen Themenfelder Energie, Mobilität, Gesundheit und Biotechnologie sowie Transformationsmanagement. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule über eine Laufzeit von fünf Jahren.

 

Bild: skd/Niklas Döhring; Universitätsklinikum Ulm/H. Grandel; HBC/Stefan Sättele; iStock.com/kynny/Chesky_W/CreativeNature_nl/Shutter2U

Text: Hochschule Biberach