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Ein eigenes Unternehmen gründen: Davon träumen viele. Frauen sind dabei allerdings deutlich zurückhaltender als Männer – und Frauen mit Migrationshintergrund stehen oft noch zusätzlich vor Sprachbarrieren, kulturellen oder bürokratischen Hürden. Das InnoSÜD-Teilprojekt „Gründungsmentoring für Frauen“ bietet deshalb ein Workshop- und Mentoringprogramm rund ums Gründen speziell für Frauen mit ausländischen Wurzeln an. Start ist am 28. September 2021 mit einem Gründerinnen-Café mit Erfahrungen und Insights von erfolgreichen Gründerinnen; es folgen drei Workshops im Oktober und November. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich bis 15. August 2021.

Begleitet werden die Teilnehmerinnen von Teilprojektleiterin Prof. Dr. Julia Künkele, Spezialistin für Führungsverständnis an der Hochschule Neu-Ulm, sowie Unternehmensberaterin Hildegard Kuch-Kuthe und Business Coach Manuela Orlowitsch. Gemeinsam mit dem Institut für Bildung und Sprachen in Ulm hat das Team bereits im vergangenen Herbst einen Workshop-Zyklus mit 12 Teilnehmerinnen durchgeführt.

Nun geht es an der Hochschule Neu-Ulm in die zweite Runde, zu der gründungsinteressierte Frauen mit Migrationshintergrund wieder herzlich eingeladen sind – egal, wie weit sie mit ihrer Gründungsidee schon sind. Im Fokus der Workshops stehen unter anderem die Themen:

  • Erstellung eines Business-Plans
  • Aufbau des richtigen Netzwerks
  • Optimaler Marketing Mix
  • Motivation und Überwindung von mentalen Hürden

Die Workshopreihe startet mit einem Gründerinnen-Café zum lockeren Kennenlernen. Mit dabei sind weibliche Role Models, die von ihrer persönlichen Gründungsgeschichte erzählen und Mut machen.

Die Veranstaltungen im Überblick:

  • Gründerinnen-Café: 28.09.2021
  • Workshops: 05.10. / 19.10. / 09.11.2021
  • Jeweils 9:30 – 12:00 Uhr
  • Hochschule Neu-Ulm

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich bis 15. August 2021: Per E-Mail an jessica.hartwig@hnu.de.

Die Veranstaltungen finden in deutscher Sprache statt. Auf unterschiedliche Deutschkenntnisse wird Rücksicht genommen; ein Mindestniveau von B2 wird empfohlen.

Hintergrund:

Bericht zum Start und Rückblick am Ende des ersten Workshopzyklus im Herbst/Winter 2020.

 

Bild: Impression vom Auftakt des ersten Workshop-Zyklus im September 2020 in Ulm. Das Foto entstand unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg. (Quelle: InnoSÜD)