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Workshops, Fortbildungen, Kongresse: Informationen zu Digitalisierung in Unternehmen gibt es in wachsender Zahl. Wenn es an die Umsetzung des Gelernten geht, wünschen sich aber viele der dafür zuständigen Personen eine Gelegenheit, sich zu konkreten Fragen und Beispielen mit anderen auszutauschen. Diese Gelegenheit bieten das Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach, die IHK Ulm und das InnoSÜD-Team an der Hochschule Neu-Ulm nun mit einem neuen Format: Dem Neuland-Stammtisch. Der erste Stammtisch findet statt am 5. November 2019 um 16:00 Uhr im Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach, Weinhof 7, 89073 Ulm. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung per E-Mail an info@dz-uab.de  erwünscht. 

Zum Auftakt der neuen Reihe geht es um Virtual und Augmented Reality-Anwendungen, danach soll es vierteljährlich weitergehen zu Themen wie Future Work, Internet of Things oder Building Information Modeling. Der Stammtisch richtet sich an Projektmanager*innen und Mitarbeiter*innen, die sich zu praktischen Fragen aus der Arbeit mit digitalen Tools und Prozessen im Unternehmen austauschen möchten. Diese Fragen können auch als Themen für zukünftige Stammtisch-Treffen aufgegriffen werden.

Denn, das betonen die Veranstalter*innen: Beim Stammtisch solle es nicht in erster Linie darum gehen, Informationen aufzunehmen. „Die Teilnehmenden sollen vielmehr eigene Fragen einbringen um sie im Austausch mit anderen Teilnehmern an Thementischen zu besprechen oder von Projekten berichten, an denen sie selbst gerade arbeiten“, erklärt Mit-Organisatorin Anna Gaab aus dem InnoSÜD-Team der Hochschule Neu-Ulm.

Bei der Auftaktveranstaltung am 5. November können Teilnehmende außerdem die Räume und Angebote des Digitalisierungszentrums kennenlernen und verschiedene Virtual und Augmented Reality-Anwendungen ausprobieren.

Der Termin im Überblick:

  • November 2019
  • Ab 16:00 Uhr
  • Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach, Weinhof 7/10, 89073 Ulm; 1. Stock

Ablauf:

16:00    Einlass & Kennenlernen des Digitalisierungszentrums

16:30     Thementische mit Kaffee & Snacks | Selbstgewählte Themen der Teilnehmer werden an Thementischen besprochen

17:30     VR/AR Update | News aus der Region | VR/AR Gaming zum Ausprobieren

Weiterführende Links:

https://digitalisierungszentrum-uab.de/  

https://www.ulm.ihk24.de/

www.innosued.de

Hintergrund: Digitalisierungszentrum Ulm

53.000 Unternehmen. 500.000 Einwohner. Eine Anlaufstelle für Digitalisierungsfragen. Das ist die Idee für das regionale Digitalisierungszentrum. Damit dies gelingt, betreibt das Digitalisierungszentrum neben der Zentrale in Ulm auch Standorte in Ehingen und Riedlingen sowie ein Kompetenzzentrum für Building Information Modeling an der Hochschule Biberach. Durch diese Konzeption wird das Digitalisierungszentrum in die Fläche getragen und der ländliche Raum bedient. Im Fokus stehen Angebote für kleine und mittlere Unternehmen wie z.B. Sprechtage, Workshops und Abendveranstaltungen zu den Themen eCommerce/eBusiness, Building Information Modeling (BIM), Internet of Things (Iot) sowie Virtual Reality (VR), Augmented Realitiy (AR) und Mixed Reality (MR).

Das Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach wird durch einen neu gegründeten Verein Digitalisierungsregion Ulm | Alb-Donau | Biberach e.V. betreiben. Dessen Mitglieder sind die IHK Ulm, der Alb-Donau-Kreis, der Landkreis Biberach und der Stadtkreis Ulm sowie die Städte und weiteren Standortkommunen Biberach, Ehingen und Riedlingen. Diese Mitglieder stellen letztlich auch die Finanzierung des Digitalisierungs-zentrums für insgesamt 5 Jahre sicher. Zudem erhält das Digitalisierungszentrum Ulm | Alb-Donau | Biberach in den ersten drei Jahren auch Fördermittel von fast einer Million Euro vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Hintergrund: InnoSÜD

Mit innovativen Transferformaten einen nachhaltig wirksamen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen, das ist das Ziel des Hochschulverbundes InnoSÜD. Im Rahmen der Initiative Innovative Hochschule haben sich darin die Hochschulen Biberach, Neu-Ulm, Ulm und die Universität Ulm zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie ein dynamisches Innovationssystem schaffen, das die Region Donau-Iller-Riß als Bindeglied zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München mittelfristig unter den wettbewerbs- und innovationsfähigsten Räumen Europas positioniert. Im Fokus stehen dabei die für die Region wichtigen Themenfelder Energie, Mobilität, Gesundheit und Biotechnologie sowie Transformationsmanagement. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule über eine Laufzeit von fünf Jahren.