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Im Rahmen der Gesprächsreihe „Globale Ernährungssysteme“ zur Sonderausstellung FUTURE FOOD hält InnoSÜD-Wissenschaftler Prof. Dr. Ing. Roland Koenigsdorff von der Hochschule Biberach einen Vortrag im Museum Brot und Kunst in Ulm. Damit verbunden ist ein weiterer Vortrag: Der Chemiker und Philosoph PD Dr. Jens Soentgen spricht über „Geschichte und Zukunft der Nachhaltigkeit“. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 0731 140090 oder per Mail info@museumbrotundkunst.de.

Bei dem Doppelvortrag geht Prof. Koenigsdorff, Experte für Energiekonzepte und Geothermie, der Frage nach, ob Klimaschutz und Wirtschaftswachstum zusammengehen. Die Meinungen dazu könnten gegensätzlicher kaum sein und sind mit der Diskussion um Klima- und Naturschutz sowie Ressourcenschonung verknüpft. Aber die Debatte darüber ist wichtig. Als Beitrag hierzu wird im Vortrag unser gesellschaftlicher Blick auf den Begriff des Wirtschaftswachstums im Zusammenhang mit den ökologischen Herausforderungen beleuchtet und diskutiert.

Jens Soentgen befasst sich mit der „Geschichte und Zukunft der Nachhaltigkeit“ und zeigt zunächst einmal, dass das Konzept viel älter ist als normalerweise angenommen wird. Zugleich fragt er, wie Nachhaltigkeit präzisiert werden kann, damit sie geeignet ist, Umweltpolitik und individuellem Handeln Orientierung zu geben.

Der Termin im Überblick:                                                           

  • Mittwoch 24. November 2021
  • 18:00 Uhr
  • Museum Brot und Kunst, Salzstadelgasse 10, 89073 Ulm
  • Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 5 Euro
  • Anmeldung unter 0731 140090 oder per Mail info@museumbrotundkunst.de

Nach der aktuellen Corona-Verordnung gilt für den Besuch des Museums die 3G-Regelung (Geimpft – Genesen – Getestet) sowie die Beachtung der Hygienevorschriften (Maske, Abstand, Händedesinfektion).

Für den Fall einer Infektionsnachverfolgung werden Besucher:innen außerdem gebeten, beim Empfang ein Kontaktformular auszufüllen oder die luca App zu verwenden.

Text: Museum Brot und Kunst

Bild: Bernhard Friese, Pforzheim