RELEVANZ UND ZIELE
- Think Tank aufbauen, der Trialoge gewährleistet.
- Wissenschaft, pharmazeutische Unternehmen, Mediziner und Patienten/ Nutzer an einem Tisch bringen.
- Innovationsprozesse in enger Kooperation mit Nutzern entwickeln.
- Innovationserfolg sichern
VORHABEN
Steigende Lebenserwartung, die Zunahme altersbedingter Krankheiten und der demografische Wandel stellen unsere Gesellschaft, besonders die Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen. Die Medizin ist zwar in der Lage, Krankheiten besser zu diagnostizieren, Therapien effizienter und ökonomischer zu gestalten und damit Lebensqualität und Arbeitskraft maßgeblich zu steigern. Gleichzeitig besteht die Notwendigkeit, Gesundheitskosten zu senken, was einen verstärkten Innovationsdruck führt.
Diese daraus resultierenden Innovationswettläufe führen zu einer Art Hypercompetition, mit dem Effekt, dass sich Produktlebenszyklen verkürzen und die Notwendigkeit besteht, mit Produktinnovationen die spezifischen Bedarfe der Nutzer und Patienten zu treffen. Es besteht also die Notwendigkeit, trialogische Verfahren einzusetzen, um Innovationsprozesse nutzerseitig abzusichern. Im Rahmen dieser Maßnahme soll daher ein Trialog initiiert werden, der die Entwicklung neuer innovativer Drug-Delivery-Konzepte begleitet und unterstützt.
EFFEKTE
Im Format Trialoge steht der persönliche Austausch zwischen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von der Identifizierung von Forschungsfragen über die Lösungsfindung bis zur Dissemination der Innovationen in die Praxis im Vordergrund. Hier treffen sich praxiserfahrene Wissenschaftler mit akademisch interessierten Praktikern aus Wirtschaft und Gesellschaft „auf Augenhöhe“.
TRANSFERFORMATE
Im Transferformat des Trialogs kommen Akteure aus Politik, dem Unternehmenssektor und der organisierten Zivilgesellschaft, begleitet von Wissenschaft zusammen, die in eine sogenannte Deliberation (einen Argumentationsaustausch mit Begründungen), miteinander treten, um möglichst breit akzeptierbare Lösungen zu finden. Dieses Format dient dazu, insbesondere in gesellschaftlich besonders umkämpften Innovationsbereichen die Realisierbarkeit von Konsensstrategien auszuloten.
KOMPETENZEN
Drug Delivery mit Schwerpunkt intranasale Darreichung ins Zentrale Nervensystem am Institut für Angewandte Biotechnologie / HBC und Medizintechnik am Institut für Medizintechnik und Mechatronik/ HU.
KOOPERATIONSPARTNER
- Hochschule Biberach: Institut für Angewandte Biotechnologie;
- Hochschule Ulm: Institut für Medizintechnik und Mechatronik;
- Universität Ulm: Fakultät Naturwissenschaften/Klinikum;
- Hochschule Neu-Ulm: Kompetenzzentrum „Vernetzte Gesundheit“
- regionale forschende pharmazeutische Unternehmen, KMUs sowie auch Ausgründungen aus InnoSÜD
- Patientenverbände, Krankenkassen, Kliniken und Praxiszentren, Gesundheitsämter
TEAM
Prof. Dr. Katharina Zimmermann, Rebecca Rittersberger, Hochschule Biberach
AKTIVITÄTEN
Rückblick: 22. September 2022 | IgGDEA 2022: Verabreichung von Arzneimitteln über die Atemwege – mit Fokus auf inhalative und intranasale Applikation
Das Respiratorische System als vielversprechendes Applikationsziel in der modernen Medizin | IgG Drug Delivery Kongress in der Hochschule Biberach Biberach, 28. September 2022 – Krankheiten der Atemwege sowie des zentralen Nervensystems erfordern häufig invasive...
Geschützt: Download presentations IgG drug delivery via the airways
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22. September 2022 | Konferenz IgGDEA 2022: IgG drug delivery via the airways
Heutzutage sind IgG-Antikörper eine wichtige Säule der modernen Medizin, aber ihre Verabreichungswege sind immer noch ziemlich begrenzt. Daher besteht ein wachsendes Interesse daran, IgGs über die Inhalation in die oberen/unteren Atemwege in die Lunge oder über die...
Rückblick | Covid-19 als Beschleuniger für den Wandel in Unternehmen – Austausch und Erfahrungen aus der Praxis bei den 2. InnoSÜD-Kreisen
Bei der 2. Ausgabe der InnoSÜD-Kreise ging es um die Zukunft der Arbeit mit einem Impuls, Erfahrungen aus der Praxis und virtuellem Austausch.
16.06.2021 | 2. InnoSÜD-Kreise „Wandel, Werte, Wachstum“ – Austausch und Impulse aus Wissenschaft und Unternehmen
InnoSÜD-Wissenschaftler:innen laden zum Austausch mit Expert:innen aus der Praxis. Bei der 2. Ausgabe geht es um die Zukunft der Arbeit.
Video-Aufzeichnung: InnoSÜD-Kreise „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“ vom 30. September 2020
Bei der virtuellen Veranstaltungen berichteten Gäste aus Unternehmen in der Region, welche Erfahrungen sie mit den Einschränkungen gemacht haben. Die Veranstaltung ist nun als Video-Aufzeichnung online.
30.09.2020: InnoSÜD-Kreise – virtueller Austausch zum Thema „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“
InnoSÜD-Wissenschaftler*innen laden zum Austausch mit Expert*innen aus der Praxis. Zum Auftakt geht es um das Thema „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“
Save the Date: InnoSÜD-Kreise „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“ | 30. September 2020
InnoSÜD-Wissenschaftler*innen laden zum Austausch mit Expert*innen aus der Praxis. Zum Auftakt geht es um das Thema „Corona – was war und was bleibt in der Arbeitswelt?“
Forscherinnen-Team der Hochschule Biberach untersucht Therapiemöglichkeiten für Covid-19
Forscherinnen der Hochschule Biberach untersuchen neue Wege zur Verabreichung von Wirkstoffen. Diese könnten auch zur Therapie von Covid-19 geeignet sein.