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InnoSÜD-Wissenschaftler an der Technischen Hochschule Ulm starten eine Kooperation mit der Firma AIP, einem Hersteller für Fahrzeug-Prüfsysteme aus Süddeutschland. Im Rahmen eines InnoSÜD-Teilprojektes testen die Kooperationspartner auf dem Rollenprüfstand im Automotive Center der THU die sogenannten Real Driving Emissions (RDE). Darunter versteht man die realen Emissionen, die Fahrzeuge im alltäglichen Gebrauch verursachen. Ziel der Versuche ist es, unter reproduzierbaren Bedingungen Emissionen zu minimieren.
 
Die THU-Wissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Thomas Mayer, Prof. Dr.-Ing. Christian Dettmann und Sven Cortès initiierten die Kooperation im Rahmen von InnoSÜD. „Das Know-how und die Infrastruktur der THU kombiniert mit den Erfahrungen und dem Zusatzequipment des industriellen Partners AIP bieten beste Bedingungen für neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Emissionsminimierung von Automobilantrieben,“ so die Prorektorin für Forschung und internationale Angelegenheiten der Technischen Hochschule Prof. Dr. Marianne von Schwerin.

Mit der Firma AIP konnte das Projekt einen Spezialisten im Bereich der Fahrzeug-Prüftechnik als Partner gewinnen: AIP gehört zur APL Group, die mit ca. 1500 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten in Süddeutschland innovative Technologien im Automobilbereich entwickeln.

Bildunterschrift: Am 22. März fand die Kick-off-Veranstaltung für die Kooperation an der THU statt. V.l.n.r. Prof. Dr.-Ing. Christian Dettmann, Prof. Dr.-Ing. Thomas Mayer, Johannes Dietz (THU), Sven Cortes (InnoSÜD), Prof. Dr. rer. nat. Marianne von Schwerin, Dr. Alexander Heubuch (AIP Automotive), Tobias Mink (APL Landau).