3D-Druck ist längst mehr als eine lustige Spielerei: 3D-Drucker verarbeiten inzwischen eine Vielzahl von Materialien und ermöglichen so verschiedenste Produkte – von leichten und stabilen Flugzeugteilen über schwer zu findende Ersatzteile bis hin zur Nachbildung von Kunstobjekten, die Besucher*innen als 3D-Modell selbst in die Hand nehmen können. Beispiele für die Bandbreite dieser Möglichkeiten zeigt das InnoSÜD-Teilprojekt „Physical, Augmented & Virtual Reality Logistics Living Lab“ im Ausstellungsraum m25 am Ulmer Münsterplatz und zeigt dabei auch einen 3D-Drucker live in Aktion.
Das InnoSÜD-Teilprojekt hat an der Hochschule Neu-Ulm ein Labor aufgebaut, in dem Studierende, aber auch regionale Firmen eigene 3D-Druck-Ideen testen können. Der Fokus liegt dabei auf dem Bereich Logistik und der Frage, wie hier durch 3D-Druck zum Beispiel Lieferwege verkürzt werden können. Außerdem hat das Team um Prof. Dr. Oliver Kunze gerade die 1. Süddeutsche 3D-Druck-Challenge gestartet, einen Wettbewerb für innovative Produkte aus dem Drucker. Mehr Informationen: www.3d-druck-challenge.de
Der Termin im Überblick:
- Mittwoch, 26. Februar
- 14-18 Uhr
- Ausstellungsraum m25, Münsterplatz 25, 89073 Ulm
Eintritt frei.
Der Infonachmittag findet statt im Rahmen der Ausstellung „ulm.macht.zukunft.“ der Stadt Ulm rund um den digitalen Wandel, die im Januar und Februar am Münsterplatz 25 zu sehen ist. Dazu beschäftigen sich Themenwochen mit Innovationen aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Bildung, Alter/Gesundheit, Verwaltung, Mobilität und Internet der Dinge. Auch InnoSÜD-Teilprojekte und Projekte aus den InnoSÜD-Verbundhochschulen sind hier vertreten und bringen Besucher*innen mit Vorträgen und Mitmachaktionen näher, womit sie sich in ihrer Forschung beschäftigen.