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AUSLEGUNG VON ERDWÄRMESONDENANLAGEN – GEO-HANDlight

 

+++ see english version below +++

Um das Potenzial der zur Verfügung stehenden Erdwärme zu nutzen, ist es erforderlich, die Planung von Erdwärmesonden mit entsprechenden Werkzeugen zu unterstützen. Die Hochschule Biberach stellt hierfür das seit einigen Jahren bewährte Programm GEO-HANDlight kostenlos zur Verfügung.

Das Programm erlaubt es, einzelne Erdwärmesonden bis hin zu ganzen Sondenfeldern in verschiedenen Anordnungen zu kalkulieren und die relevanten Auslegungsgrenzen zu überprüfen. Somit können wichtige Parameter wie die Fluidtemperaturen oder die Temperaturreaktionen in der Sonde und im Erdreich mit hinreichender Genauigkeit bestimmt werden. 

 

+++ 18.07.2025 – Update auf GEO-HANDlight V5.2 +++

Korrektur von kleineren Fehlern im Bereich der iterativen Sondentiefenberechnung bei vorgegebener Wärmepumpenaustrittstemperatur:

  • Überarbeitung der g-function Bestimmung um bei sehr kleinen Werten des Verhältnisses von Bohrlochabstand zu Bohrlochtiefe Ungenauigkeiten zu vermeiden
  • Inkorrekte Fehlermeldung bei Überschreitung einer berechneten Bohrlochtiefe von 200 m

     

    In order to use the potential of the available geothermal energy, it is necessary to support the planning of geothermal BHEs with appropriate tools. For this purpose, Biberach University of Applied Sciences provides the program GEO-HANDlight, which has been proven for several years, free of charge.

    The program allows to calculate single borehole heat exchangers (BHEs) up to whole borehole heat exchanger fields in different arrangements and to check the relevant design limits. Thus, important parameters such as the fluid temperatures or the temperature reactions in the BHE and in the ground can be determined with sufficient accuracy. 

     

    +++ 18.07.2025 – Update to GEO-HANDlight V5.2 +++

    Correction of minor errors in the area of the iterative borehole depth calculation for a given heat pump outlet temperature:

    • Revision of the g-function determination to avoid inaccuracies with very small values of the ratio of borehole spacing to borehole depth
    • Incorrect error message when exceeding a calculated borehole depth of 200 m

    ANSPRECHPARTNER

    Hochschule Biberach

    E-Mail: geohand@hochschule-bc.de