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​Dr. Julia Kipper-Albertini startet als Geschäftsleiterin im regionalen Verbundprojekt InnoSÜD

01.10.2018

Der Forschungs- und Transferverbund für die Region Donau-Iller-Riß InnoSÜD hat nunmehr die Position der Geschäftsleitung besetzt: Dr. Julia Kipper-Albertini leitet seit 1. Oktober 2018 die Transferagentur, die zentrale Koordinations- und Servicestelle für das Verbundprojekt der Hochschulen Biberach, Neu-Ulm, Ulm und der Universität Ulm im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule.

Die promovierte Chemikerin war zuletzt als Vertretungsprofessorin für Zell- und Molekularbiologie sowie Schlüsselqualifikationen an der Hochschule Biberach tätig, wo sie außerdem das Praktikantenamt im Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie leitete und das Drittmittelprojekt „MINT-Karriereberatung für Studentinnen“ umsetzte und leitete. Sie studierte in Stuttgart, promovierte in Bochum und forschte als Post doc im Labor für Zell- und Strukturbiologie an der Rockefeller Universität in New York.
 
Mehrjährige Erfahrung im Wissenschaftsmanagement bringt Dr. Kipper-Albertini aus ihrer Tätigkeit im EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beim Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn mit, wo sie als Projekt-, später als Programmkoordinatorin für die beiden europäischen Forschungsförderprogramme arbeitete.

Strategische Vernetzung: Die Aufgabe der zentralen Transferagentur
Das strategisch vernetzte Arbeiten mit mehreren Abteilungen oder unterschiedlichen Organisationen, die freundliche und kompetente Beratung von Zielgruppen, den Aufbau und die Pflege von Kontakten und die Kommunikation und Präsentation von wissenschaftlichen Inhalten sieht Dr. Kipper-Albertini als roten Faden ihrer Arbeit.

Ihrer neuen Tätigkeit beim Verbund InnoSÜD blickt sie mit Spannung entgegen. „Lebendige Transferkultur lebt vom Netzwerken“, findet Dr. Kipper-Albertini. „Dabei zählt nicht nur der eigene Nutzen – es gilt vor allem, Partner zusammenzubringen, die sich unter anderen Umständen nicht gefunden hätten.“

Dr. Kipper-Albertini leitet die zentrale Transferagentur, die die Aktivitäten des Verbundes koordiniert, extern wie intern kommuniziert und zudem als zentraler Ansprechpartner für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft fungiert. Unterstützt wird sie von der Wissenschaftskommunikatorin Dorothee Barsch und von den Transformatoren, welche die Transferprozesse fachlich und inhaltlich begleiten. In drei der vier Themenfelder des Verbundes haben diese Transformatoren bereits ihre Arbeit aufgenommen: Ivanka Burger im Themenfeld Transformationsmanagement, Dr. Janosch Klebensberger im Themenfeld Gesundheit und Biotechnologie und Jannik Maier im Themenfeld Mobilität.
 
Hintergrund: Regionaler Forschungsverbund InnoSÜD
Mit innovativen Transferformaten einen nachhaltig wirksamen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen, das ist das Ziel des Hochschulverbundes InnoSÜD. Im Rahmen der Initiative Innovative Hochschule haben sich darin die Hochschulen Biberach, Neu-Ulm, Ulm und die Universität Ulm zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie ein dynamisches Innovationssystem schaffen, das die Region Donau-Iller-Riß als Bindeglied zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München mittelfristig unter den wettbewerbs- und innovationsfähigsten Räumen Europas positioniert.

Im Fokus stehen dabei die für die Region wichtigen Themenfelder Energie, Mobilität, Gesundheit und Biotechnologie sowie Transformationsmanagement. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule mit 14 Millionen Euro über eine Laufzeit von fünf Jahren.

Ansprechpartnerin:
Dr. Julia Kipper-Albertini, Geschäftsleiterin der Transferagentur InnoSÜD
Tel. 07351 582 241, E-Mail: kipper-albertini@hochschule-bc.de